10/05/2012
by Matthias L.
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Erlebnisreicher Auftakt an der 7 o’clock Regatta

Die erste im Jahr 2012 vom Segelclub Enge veranstaltete 7 o’clock Regatta war sehr abwechslungsreich. Der erste Start wurde wegen Fehlstart abgebrochen. Beim Zweiten gab es eine Rangelei mit vielen Strafkreisel. Adeante hielt sich raus und ging als viertes über die Startlinie. Das Rennen war Züriseedurchwachsen (Wind, kein Wind, Flaute, Wind, etc.).

Adeante konnte in einem Fotofinish immerhin noch ein Boot seiner Klasse hinter sich lassen. Wir freuen uns auf viele weitere 7 o’clock Regatten dieses Jahr.

10/10/2011
by Matthias L.
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Eiszeit beim Herbstpreis

Eisige Bedingungen beim Herbstpreis II, welcher vom Zürcher Yachtclub (ZYC) organisiert wurde. Zwei Tage bei einstelligen Temperaturen, Regen, Graupelschauer und teilweise Wind.

Die Adeante beendete die Saison leider nicht wunschgemäss auf den hinteren Rängen.

Nachfolgend ein Bericht, welcher freundlicherweise durch den Gewinner der H-Boot Regatta, Gerhard Fuchs (Bodensee-Connection ;)), zur Verfügung gestellt wurde. Das Adeante Team bedankt sich herzlich für den Beitrag.

«Nachdem wir uns im letzten Jahr nicht nur auf dem Wasser auf Grund unseres Erfolges sehr wohl fühlten, sondern vor allem durch die grandiose Gastfreundschaft von Eliane Menzi und Jürg Ganz beeindruckt waren, nahmen wir auch dieses Jahr wieder am Herbstpreis II des Züricher Yacht Clubs teil. Als weitere deutsche Crew vom Bodensee hatte sich Sven Holzer mit seinem Vater und seinem Segelmacher auf den Weg gemacht. Natürlich ließen sich auch die schweizer Segler vom Bodensee nicht lumpen und waren mit vier Schiffen am Start. Insgesamt kam ein Feld mit 17 teilnehmenden H-Booten zustande, Respekt!

Auch dieses Mal trafen sich die H-Boote wieder in der Ganz-Werft, in der wieder alles bestens vorbereitet war. Auch für das leibliche Wohl hatte Eliane in ihrer unnachahmlichen Weise gesorgt, Kaffee, Kuchen, andere Getränke, Apero und natürlich die obligatorischen Würstchen zur Stärkung vor dem Auslaufen.

Obwohl die Wetterprognosen einen recht starken Wind aus westlichen Richtungen angekündigt hatten, wollte sich zunächst kein Wind richtig einstellen. Vielmehr schüttete es teilweise heftig. Erst später setzte eine leichte Brise aus südlicher Richtung ein, die allerdings stark drehte und löchrig war, sodass uns die volle Konzentration abverlangt wurde. Glücklicherweise konnten wir gut starten und uns von Anfang an in Führung setzen. Mit den Bedingungen kamen wir bestens zurecht und konnten einen ordentlichen Vorsprung herausfahren. Auf Platz 2 folgte Jürg Ganz vor Bruno Schwab vom Yacht Club Romanshorn. Nach Ende der Wettfahrt hieß es zunächst einmal wieder warten, bis sich dann doch tatsächlich ein etwas kräftigerer Wind mit bis zu 3 Windstärken aus Westen durchsetzte, der noch eine weitere Wettfahrt erlaubte. Auch diesen Lauf konnten wir als Sieger vor Roman Juchli vom Yacht Club Arbon und Sven Holzer aus Staad für uns entscheiden. Auf Grund der leider schon fortgeschrittenen Zeit war dann keine weitere Wettfahrt mehr möglich und wir kehrten natürlich sehr zufrieden in die Werft zurück.

Nach dem Einlaufen gab es – schon selbstverständlich – Kaffee und Kuchen. Ebenso selbstverständlich standen auch andere Getränke bereit. Das anschließende Abendessen war wieder exzellent mit Salat und Wildterrine als Vorspeise, von Ueli Bryner unnachahmlich gut gegrilltem Schweinenackenbraten nebst pikantem Ratatouille von Jürg höchstpersönlich und anschließendem Dessert. Dank fleißiger und versierter Helferinnen funktionierte auch der Service reibungslos.

Um den Abend etwas aufzulockern und uns noch näher kennen zu lernen, hatte Eliane die sehr schöne Idee, jeder Eigner möge doch erzählen, woher der jeweilige Schiffsname komme. Es waren nette und witzige Geschichten dabei und so entspann sich wirklich ein lockerer, lustiger Plausch.

Der Sonntagmorgen war grau, kalt und es schüttete teilweise wie aus Kübeln. Dennoch wurde gegen 10.00 Uhr ausgelaufen, um die weiteren Wettfahrten durchzuführen. Allerdings wollte sich zunächst wieder kein richtiger Wind einstellen. Als man meinte, der Westwind würde sich durchsetzen, versuchte der Wettfahrtleiter einen Start, musste aber, nachdem der Wind vollständig zusammenbrach, die Wettfahrt wieder abschießen. Erst nach Mittag lichtete sich das Grau etwas und von Süden her setzte sich langsam die Sonne durch. Damit einher ging ein leichter Südwind, der sich zum Teil bis auf zwei Windstärken verstärkte. Außerdem gaben die Wolken das wunderbare Panorama auf die bis ins Tal verschneiten Glarner Alpen frei, bei den herrschenden Lichtverhältnissen ein gigantischer Anblick. Obwohl auch dieser Südwind seine Tücken hatte, konnte die Wettfahrt zu Ende gebracht werden. Dabei hatten wir anfangs rechte Mühe, den Anschluss zu halten. Lokalmatador Emil Hess und Sven Holzer machten uns das Leben schwer. Hinzu kam auch noch Christian Fierz, der sich vor uns setzen konnte. Auf der zweiten Runde konnten wir dann allerdings die Dreher sehr gut nutzen und uns auf dem Vorwindkurs auch noch an Christian vorbeischieben, sodass wir diese dritte Wettfahrt ebenfalls gewinnen konnten. Wir waren natürlich ausgesprochen happy. Stark waren auch die anderen Bodensee-Segler mit Sven Holzer auf dem 2., Adi Gerlach auf dem 4., Klaus Buchholz auf dem 9. und Bruno Schwab auf dem 10. Gesamtrang. Allein Roman Juchli hatte sich wohl mehr versprochen, nachdem er dieses Jahr schon in Überlingen und Romanshorn gewinnen konnte. Auf Grund der fortgeschrittenen Zeit konnte keine weitere Wettfahrt mehr durchgeführt wurden und es war halt wie schon so oft am Ende, dass nämlich das Wetter immer schöner und der Wind immer besser wurde, schade, aber sei’s drum. Nach der Rückkehr in den Hafen war erneut für das leibliche Wohl in der Werft gesorgt. Jürg half uns umsichtig beim Kranen, sodass alles reibungslos und zügig vonstatten ging. Auch der Boots-Shuttle zur Preisverteilung in den Zürcher Yacht Club wurde organisiert. Insgesamt war es eine hervorragende Veranstaltung, bei der sich Eliane und Jürg wieder voll ins Zeug gelegt haben und denen unser besonderer Dank gilt.

Die Schweizer Meisterschaft 2012, die ebenfalls im Oktober (04. – 07.10.2012) stattfindet, kann also kommen. Dabei werden wir auch wieder in der Ganz-Werft liegen und dort versorgt werden. Außerdem findet im nächsten Jahr die Schwerpunktregatta bereits eine Woche vor dem Internationalen Bodenseepokal in Überlingen am 21./22.04.2012 statt. Es würde sich also eine gute Trainingsmöglichkeit bieten. Ich kann nur jedem empfehlen zu kommen, denn die «Rundumversorgung» ist phänomenal.

Gerhard Fuchs»

21/07/2011
by Matthias L.
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«Distanzfahrt: 15 km Stau vor dem Gotthard – 18 km Stop-and-Go vor Herrliberg.»

Unter diesem Titel findet man auf der Website des SY Herrliberg einen passenden Artikel zur Distanzfahrt am 16.07.2011.

Die Adeante stand knapp vor der Tonne ohne Wind und wir beschlossen das DNF in Kauf zu nehmen.

Das Bild (copyright by SYH) ist symptomatisch für den Verlauf der Regatta. Und abschliessend noch ein Zitat aus dem Artikel des SYH: «es hätte auch regnen können»;)

Mehr Bilder gibt es hier.

26/06/2011
by Matthias L.
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Tag und Nacht 2011

Eine der Highlight Regatten am Zürisee ist sicherlich die vom Zürcher Yacht Club ausgerichtete Tag und Nacht.

Nachdem die Adeante vor zwei Jahren erfolgreich an der Regatta teilnahm hatten wir uns dieses Jahr ebenfalls grosse Ziele gesetzt 🙂 Das Hauptziel wurde mangels Wind leider nicht erreicht. Der nächtlich Zieleinlauf in Zürich blieb uns verwehrt.

Aber beginnen wir am Anfang:
Zunächst klappte alles sehr gut. Die Wettervoraussagen hörten sich gut an und der Start um 16:00 Uhr im Zürcher Seebecken klappte ebenfalls sehr gut.
Am Anfang noch etwas zäh mit wenig Wind war das Feld auf Höhe Thalwil noch gut zusammen und wir noch im Mittelfeld.
Kurz nach 18 Uhr waren wir knapp vor Meilen als der Wind einbrach. Die Anderen hatten mehr Glück und erwischten noch einen letzten Windstrich. Wir verweilten über eine Stunde auf der Höhe der Fähre.

Als wir wieder Wind bekamen waren die anderen leider schon davon gezogen. Also hiess es eine andere Taktik zu fahren. Der Wind, welcher wieder ein bisschen mehr blies erlaubte uns zumindest eine stetige Fahrt Richtung Zwischenziel.

 

Mittlerweile brach die Nacht ein und wir hielten ab 22:15 Uhr nach dem vom ZYC aufgestellte Blitzlicht Ausschau. Eine halbe Stunde später fanden wir das flackernde Lichtlein 🙂 und umrundeten das Zwischenziel.

Wir bemerkten ausserdem, dass wir auf unsere Mitbewerber einiges an Strecke gut gemacht haben. Diese trafen wir kurz vor der Tonne wieder an.
Der Wind war uns wieder hold und wir konnten unter Spi wieder Richtung Zürich Fahrt aufnehmen. Eine superschöne Strecke im Dunkeln bei angenehmen Temperaturen. Nach ca. 1 Stunde schlief der Wind jedoch leider ein. Nach einer halben kreativen Windsuchstunde beschlossen wir die Übung abzubrechen und montierten den Motor. Unterwegs sahen wir noch einige Unentwegte, welche durchhielten. Wir hoffen der Wind belohnte sie für die Ausdauer.

Während wir um 4 Uhr morgens dann im Bett lagen waren noch einige unterwegs. Die letzten kamen um 10:30 am Sonntag ins Ziel.

 

Alle Bilder seht ihr hier (auch andere Regatten):

 

16/06/2011
by Matthias L.
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7 o’clock einmal anders….

Na der Wille war da, nur die anderen Schiffe nicht :). Wir dachten, wenn es schon einmal Wind hat nutzen wir diesen und hatten eine Menge Spass und vor allem etwas was für den Zürisee nicht selbstverständlich ist: Wind!
Adeante war so gut gelaunt, dass sie in Spitzen auf 8.3 kn kam.

 

Mehr Bilder findet Ihr unter anderem hier.

Bis zum nächsten Mal bei der 7 o’clock

Matthias L.

14/05/2011
by Matthias L.
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Schoggicup 2011

Die reduzierte Crew nach dem ZieleinlaufDiese Langstrecken-Regatta mit dem «süssen» Namen Schoggicup (nach der Lindt&Sprüngli Fabrik benannt) hatte es in sich: Sonne, Platzregen, Wind, Flaute, einfach alles, aber auch spannend bis zum Schluss.

Die im Rahmen der RUF LC Regatten und von der Seglervereinigung Kilchberg veranstaltete Regatta fand für uns mit der Überquerung der Ziellinie nach 3:25h ein Ende. Die komplette Rangliste befindet sich hier.

Die hier gezeigten Bilder konnten wir freundlicherweise aus einer Vielzahl von super Aufnahmen aus der Gallery der SV Kilchberg entnehmen.